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Mörderisches Island Mörderisches Island
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Mörderisches Island

Nun wanderten wir selbst in diesem Gebiet voller seltsam geformter Lavaformationen. Es war heller Tag, die Sonne schien und es waren über 20 Grad. Trotzdem ist es leicht, sich vorzustellen, wie es ist, hier in stockdunkler Nacht herumzuschleichen, mit dem Ziel, zu töten. Die dunklen, fantasieanregenden Formationen sind auch bei Tageslicht beeindruckend genug. Hier also spielt sich der tödliche Kampf ab, der zu einem Auslöser wird für noch mehr Morde, im Buch von Viktor Arnar Ingólfsson. Eine volle Stunde liefen wir durch die Senke der Dimmuborgir, der düsteren Felsen, vorbei an Einbrüchen, Türmen und Säulen, an Lavafenstern und an der Kirkjan, einem prächtigen Lavadom. Eine Woche zuvor hatten wir die Gelegenheit Viktor persönlich zu treffen. Treffpunkt war das Lokal "Vinbarinn". Es wurde ein langer und interessanter Abend.


Aber bevor es zu diesem Treffen kam, besuchten wir noch die Ausstellung des Handschrifteninstituts Árni-Magnússon. In diesem Institut werden die mittelalterlichen Handschriften und Dokumente aufbewahrt, der größte literarische Schatz Islands. Darunter die ältere Edda und das Flateyjarbók. Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, dieses mittelalterliche Buch im Original anzuschauen. Und da lag es vor uns. Aufgeschlagen, hinter Glas und wir bewunderten die Menschen, die damals mit viel Aufwand, Mühe und Arbeit dieses Kunstwerk erschaffen haben.


Flateyjarbók



"Flateyjarbók beginnt mit einem Sammelsurium von alten Texten und Gedichten, beispielsweise dem Hyndla-Lied, mit kürzeren Erzählungen über den König Sigurd slefa, und dann auch Genealogien und dergleichen. Alle diese kleineren Stücke sind wahrscheinlich erst ganz am Schluss der Niederschrift entstanden, aber die Blätter wurden vorne eingeheftet, als das Buch gebunden wurde. Auf der vierten Seite beginnt die Saga von Erikur dem Weitgereisten, und dann folgt die große Saga von König Olaf Tryggvason, der die Norweger zum Christentum bekehrte. Dieser Olaf herrschte von 995 bis 1000 in Norwegen, und seine Saga ist ein umfangreiches Werk, das sich aus vielen Geschichten und Erzählungen zusammensetzt, darunter die Saga von den Jomswikingern und die Sagas von den Bewohnern der Färöer und den Orkney-Inseln, die Grönläner-Saga und viele andere...
(aus "Das Rätsel von Flatey")


Soweit Viktor Arnar Ingolfsson in seinem Buch "Das Rätsel von Flatey". Und nun war es soweit. Es war Freitagabend und wir hatten uns für 21.00 Uhr im "Vinbarinn" verabredet. Das Lokal liegt ganz in der Nähe des Rathauses und des Parlaments "Alþingisús" und so hatten wir keine Mühe es zu finden. Mit etwas Herzklopfen betraten wir die Lokalität, denn wir wussten nicht, wie die Verständigung klappen und wie sich das Gespräch entwickeln würde. Aber bald schon merkten wir, dass diese Befürchtungen fehl am Platze waren. Viktor bestellte die erste Runde isländischen Bieres und nach ein paar Minuten war die Unterhaltung in vollem Gange.


Viktor erzählte, wie er im Internet bei Google suchte, ob neue Eintragungen unter seinem Namen zu finden sind. "Nie hätte ich erwartet auf eine Seite aus Deutschland zu stoßen, die eine Übersicht über meine Bücher bringt", erzählte er. "Ich suchte eigentlich nach isländischen Besprechungen meiner Romane. Aber umso überraschter war ich." Und er fragte, wie es zu meinem Interesse und zu der Veröffentlichung auf schwedenkrimi.de kam. Ich erzählte ihm, dass ich schon seit langer Zeit Urlaub auf Island machen würde. Dabei die isländische Literatur kennen gelernt habe und schon immer ein Leser von Kriminalliteratur war. Und als dann mit Arnaldur Indriðason und Stella Blómkvist so langsam auch in Island diese Art der Literatur veröffentlicht und mit einiger Zeitverzögerung auch in Deutschland publiziert wurde, suchte ich verstärkt im Internet nach isländischen Krimischriftsteller. Zu dieser Zeit sandte ich auch die ersten Beiträge an schwedenkrimi.de und so ergab es sich, dass nach und nach die Islandseite anwuchs.


Viktor erzählte, dass sich sein Buch "Das Rätsel von Flatey" sehr gut verkaufte. Überrascht hörten wir, dass ihm vom Verkauf eines Buches gerade einmal 50 Cent blieben. Nun, er nahm dies gelassen und erzählte uns, dass er gerade an einem neuen Krimi schreibt. Er verriet uns ein wenig vom Inhalt. Die Geschichte sollte in Berlin beginnen. In der isländischen Botschaft geschieht ein Mord. Da dies isländisches Hoheitsgebiet ist, wird Gunnar, den wir schon aus dem Buch "Bevor der Morgen graut" kennen, in die deutsche Hauptstadt gesandt. Da seine Mutter aus Deutschland kommt, meint man wohl, Gunnar ist der richtige, um den Fall lösen zu können. Man darf gespannt sein. "Ich werde mir etwas Zeit lassen, den Roman zu schreiben", erzählt Viktor. "Ich denke in zwei Jahren wird er fertig sein." Viktor hat ja noch einen Hauptberuf. Er ist im isländischen Straßenbauamt für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Aus diesem Grunde auch die kurze Episode am Dettifoss, wo aus Zufall bei Straßenbauarbeiten die Leiche gefunden wurde? Viktor erzählte auch, dass demnächst, voraussichtlich im Juni 2007 in der Reihe BLT, sein Roman "Engin Spor" in Deutschland erscheinen wird. Er nennt auch den Titel: "Haus ohne Spuren". Dieser erschien in Island bereits im Jahre 1998. Viele halten diesen Roman für einen der besten von Viktor. Die deutsche Leserschaft darf also gespannt sein. Dann kommen wir auf sein Hobby zu reden. Das Laufen. Staunend hören wir, dass er am nächsten Wochenende an einem Lauf von Ásbyrgi zum Dettifoss teilnehmen wird. Und noch erstaunter hören wir, vor allem ich, dass er auch schon an dem Lauf von Landmannalaugar nach Þórsmörk, dem Laugarvegur, teilgenommen hat. Seine Bestzeit: knapp siebeneinhalb Stunden. Und wer, wie ich, diesen Weg gewandert ist, weiß, was dies bedeutet. Ein "normaler" Wanderer benötigt zwischen 4 und 5 Tagen. Viktor erzählte, wie er beim Laufen so manche Idee bekommt. Wie Birkir, der Kollege von Gunnar, der ja auch ein leidenschaftlicher Läufer ist?
Inzwischen, bei der zweiten Runde mit isländischem Bier, kommen wir auf die Umschlaggestaltung der deutschen Ausgaben zu sprechen. Viktor berichtete uns, dass er gerade noch verhindern konnte, dass auf dem Umschlag seines Buches "Das Rätsel von Flatey" ein Bild von Grönland veröffentlicht wurde. "Ich hätte mich auf Flatey nicht mehr sehen lassen können", erzählt er. "Ich konnte den Verlag dazu bringen, das Foto auszutauschen. Ich sagte, die deutschen Leser, die nach Island kommen und dann Flatey besuchen, würden schnell merken, dass dies nicht mit dem Buchumschlag übereinstimmt."
Es ist schon merkwürdig, dass auf den meisten Buchumschlägen isländischer Krimiautoren nur farbige Häuser zu sehen sind. "Auch Arnaldur ist ziemlich unglücklich über diese Bildauswahl", erzählt Viktor. "Zumal dies meistens nichts mit dem Inhalt der Bücher zu tun hat". Aber wahrscheinlich sind die Marketingexperten in den deutschen Verlagen der Meinung, skandinavische Bücher mit farbigen Häusern würden sich gut verkaufen. Und wer würde dagegen argumentieren?
Eine kleine Anmerkung. Der Fischer Verlag, der den Krimi von Yrsa Sigurðardóttir verlegt, hat das Motiv der isländischen Ausgabe übernommen. So geht es also auch.


Display
Foto: Britta Kuhlmann



Und dann sagt Viktor, er würde mit uns noch in eine andere Kneipe gehen. Die Kneipe, die in dem Buch "Bevor der Morgen graut" eine Rolle spielt. Viktor bezahlt und wir gehen hinaus und stürzen uns in das Nachtleben von Reykjavik. Wer sich für isländische Literatur interessiert wird bald bemerken, wie sich diese gewandelt hat. Vor ein paar Jahren hat man, wenn man eine isländische Buchhandlung betrat, die Bücher der namhaften Literaten ausgestellt gesehen. So natürlich Halldor Laxness, Einar Kárason, Gudbergur Bergsson und Einar Már Guðmunðsson, um nur die zu nennen, die auch damals schon in Deutschland bekannt waren. Betritt man nun einen Buchladen in Reykjavik oder einen größeren Kaufladen im Lande, so sieht man Displays mit den Krimis von Indriðason, Blómkvist, Ingólfsson und viele andere. Und wenn man hört, das letztes Jahr, vor Weihnachten, die Zeit, in der die meisten Bücher auf Island verkauft werden, allein elf Kriminalromane verlegt wurden, erstaunt das keinen mehr. Darunter waren die bekannten Autoren Arnaldur Indriðason mit "Vetraborgin". Dieses Buch wird laut Verlag ebenfalls im nächsten Jahr in deutscher Übersetzung erscheinen und zwar in der edition Lübbe im Frühjahr 2007. Der deutsche Titel wird "Frostnacht" lauten; Viktor Arnar Ingólfsson mit "Afturelding" (Bevor der Morgen graut) und Stella Blómkvist mit "Morðið í Drekkingarhyl". Dieses Buch wird übrigens von dem Verlag btb für September 2007 angekündigt. Es erscheint unter dem Titel "Mord im Thingvellir". Für die deutschen Leser kommen in der nächsten Zukunft noch Yrsa Sigurðardóttir mit "Þriðja táknið" (Das letzte Ritual, bei Fischer im November) und Árni Þórarinsson mit dem Roman "Tími nornarinnar" (erscheint im Februar 2007 bei droemer-knaur) hinzu. Übrigens wurde dieser für den isländischen Literaturpreis nominiert.


Neuere Autorennamen sind Jón Hallur Stefánsson mit seinem Krimi "Krosstré", Ævar Örn Jósepsson der "Blóðberg" geschrieben hat und dessen Buch "Svartir englar" im August 2007 bei btb erscheinen wird. Weiterer Romane sind "Dætur hafsins" geschrieben von Súsanna Svavarsdóttir, der Krimi "Valkyrjur" von Þráinn Bertelsson, Ingibjörg Hjartardóttir die "Þriðja bónin" schrieb und Benedikt S. Lafleur "Brotlending" in seinem Eigenverlag. Eine Mischung also aus bekannten und unbekannten Autoren, die da ihre Kriminalromane veröffentlichten. Und es ist nicht abzusehen, dass dieser Krimiboom gebrochen wird.


"Es gab nur eine Kneipe, die Gunnar regelmäßig besuchte, sie befand sich unten am Smiðjustígur. Dort gab es nach Gunnars Meinung halbwegs vernünftige Stammkunden, besonders diejenigen, die unter der Woche kamen. Mit einigen von ihnen konnte man sich sogar ganz gut unterhalten."
(aus "Bevor der Morgen graut").


Kneipe
Foto: Britta Kuhlmann



Das war die Kneipe, in die uns Viktor führte. Die Kneipe, in der Gunnar seine Abende bei Bier und Kümmerling verbrachte. Und wir verstanden bald, was Gunnar in dem Buch mit rauchgeschwängerter Luft meinte. Die Luft war dick durchzogen von Zigarettenqualm und die Menschen standen und saßen dicht an dicht. Wieder wurde eine Runde Bier bestellt und wir setzten uns an einen freien Tisch mit Schachbrettmuster. Viktor erzählte, dass er auch lange geraucht habe, aber nun nicht mehr. "Das verträgt sich nicht mit dem Laufen", meinte er. Und er erzählte, dass hier in dieser Kneipe, tatsächlich jeden Freitag eine Art Quiz stattfand. "Da erscheinen dann solche Typen, wie ich sie im Buch beschrieben habe." Wir lassen den Blick durch das Lokal gleiten. Das Stimmengewirr ist laut, die Luft zum Schneiden. Ich glaube kaum, dass sich ein Tourist in dieses Lokal verirren würde. Aber es hat eine gewisse Stimmung und obwohl es ziemlich hektisch zugeht, können wir uns ungestört unterhalten. Viktor erzählte weiter, dass ein Stockwerk höher jedes Jahr eine Lesung der isländischen Krimiautoren stattfindet.


Viktor Arnar Ingolfsson
Foto: Britta Kuhlmann



Die sei immer gut besucht, da bei dieser Gelegenheit immer kostenlos Whisky ausgeschenkt wird. Nun stellt sich die Frage, weshalb die Leute kommen. Wegen des Whiskys oder wegen der Lesung? Weiter erzählte Viktor, dass er demnächst in Deutschland sein wird. Zusammen mit Jógvan Isaksen und Camilla Läckberg wird er bei einer Lesung im Rahmen von "Mord am Hellweg" in Unna teilnehmen. Dieser Abend wird unter dem Motto "Crime Night: Nordische Nacht" stehen.


Aber diese Nacht war noch nicht zu Ende. Nach dem Besuch eines weiteren Lokals, in dem, wie uns Viktor verrät, die Filmschaffenden von Island verkehren, zeigte er uns eine weitere Örtlichkeit. Direkt hinter dieser Kneipe, eigentlich daran angebaut, befindet sich das Gefängnis von Reyjavik. Wir waren erstaunt. Wie oft waren wir auf dem Weg zu unserer Unterkunft an diesem Gebäude vorbeigekommen ohne zu ahnen, was sich dahinter verbirgt. Mit einer bunt angemalten Mauer liegt es direkt an einer Einkaufsstraße. Viele Touristen kommen auf dem Weg zur größten Kirche Reykjaviks, der Hallgrimskirkja, daran vorbei. Ich glaube, nur wenn man es weiß, was das Gebäude verbirgt, fallen einem der Stacheldraht auf der Mauer und die Kameras am Gebäude auf. An diesem Ort trennten sich unsere Wege. Viktor machte sich auf den Heimweg und wir begaben uns in unsere Unterkunft. Ein interessanter Abend war zu Ende. Am nächsten Tag gingen wir wieder am Gefängnis vorbei. Und uns fiel ein paar Tage später auf, wie menschlicher doch der Strafvollzug heute geworden ist, im Gegensatz zu früher. Grund dafür war der Besuch der letzten Hinrichtungsstätte auf Island.


Ein Schild weist auf die Hügelgruppe Þrístapar. Ein Fußweg führt auf einen der drei Hügel zu einem kleinen Gedenkstein, der an die letzte Hinrichtung in Island am 12.01.1830 erinnert. Dabei wurden die Mörder des Bauern Natan Ketilsson enthauptet.


Gedenkstein
Foto: Britta Kuhlmann



"Hier fand am 12. Januar 1830 die letzte Exekution in Island statt, als Friðrik Sigurðsson und Agnes Magnúsdóttir hingerichtet wurden. Das Paar hatte zwei Jahre zuvor in Illugastadir im Bezirk Vatnsnes zwei Männer, Natan Ketilsson und Pétur Jónsson ermordet. Die Körper der Mörder wurden an der Hinrichtungsstelle vergraben, ihre Köpfe auf Stangen aufgespießt und zur Schau gestellt. Später wurden die Leichen zu Tjörn in Vatnsnes in geweihter Erde bestattet."

Aber ich wollte die Insel nicht verlassen ohne noch den Kleifarvatn zu besuchen. Und so fuhren wir am letzten Tag, bevor wir uns in der Bláa Lónið in das warme Wasser legten, noch zum Kleifarvatn. Das Wetter war düster und regnerisch. Wir fuhren durch diese karge Lavalandschaft, voller mit Moos bewachsener Lava und Asche. Und schließlich kamen wir zu diesem mysteriösen See.


Weg zum Kleifarvatn
Foto: Britta Kuhlmann



"Sie blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf die Knochen, die nicht dort hätten sein sollen. Genauso wenig wie sie selbst.
Zunächst glaubte sie, dass es sich wieder um ein Schaf handelte, das im See ertrunken war, aber als sie näher kam, sah sie nicht nur den Schädel auf dem Boden des Sees, der halb eingegraben war, sondern auch die Umrisse eines menschlichen Skeletts."

("Kältezone" von Arnaldur Indriðason)


Wir standen an diesem See, der so vielen Geologen ein Rätsel aufgibt. Wir konnten gut verstehen, wie dieser See seine Geheimnisse verborgen halten konnte. Etwas Mystisches hatte dieser See. Rätselhaftes. Ruhig lag sein Wasser vor uns. Klar und kalt. Still war es an seinem Ufer. Der schwarze Strand, der Nebel und der leise Nieselregen taten ein Übriges, damit man sich ziemlich verloren vorkam. Kein Wunder, dass da einem die alten Sagas der Isländer einfielen. Und sich der Ring schloß zu dem Besuch im Handschriftenmuseum. Waren nicht auch die alten Sagas auf eine gewisse Art und Weise Krimis? Handeln sie nicht auch von Mord und Totschlag? Es wird in diesen alten Geschichten gemordet, gebrandschatzt, entführt und gefoltert. Mörder werden verfolgt und gejagt. Man lese nur einmal die Sagaas von Grettir und Njal. Kann man die Tradition der Kriminalliteratur soweit zurückführen? Und hat nicht auch der isländische Nobelpreisträger Halldor Laxness in diesem Sinne einen Kriminalroman geschrieben? Im Stil der alten Sagas? Ist "Gerpla", im Sinne und auf die Art und Weise der alten Sagas geschrieben, nicht auch eine Geschichte über Mord und Totschlag? Treffen hier, an diesem so düsteren Ort, die alten Sagas und die Kriminalliteratur des heutigen Islands aufeinander? Solche Gedanken kommen einem an diesem unergründlichen Kleifarvatn.


Kleifarvatn




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Autor: Jürgen Ruckh, Bilder: Jürgen Ruckh, Britta Kuhlmann- Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien, Über Feedback freuen wir uns sehr, einfach hier klicken.
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