Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
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Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde
 
Rebecka Edgren Aldén - Die achte Todsünde

Die Bücher des Autors Gunnar Gunnarsson

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Schwarze Vögel
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Gebundene Ausgabe
340 Seiten
Erscheinungsdatum:
1. Oktober 2009
Übersetzung:
Karl-Ludwig Wetzig
Verlag: Reclam,
Ditzingen


Kurzbeschreibung

"Den immer noch unübertroffenen isländischen Krimi Nr. 1" hat man Svartfugl (1929) zu Recht genannt, dessen Handlung auf einem aufsehenerregenden authentischen Rechtsfall fußt, der in einer der grandiosesten Landschaften Islands spielt: Im Jahr 1802 war in den Westfjorden ein ehebrecherisches Paar in einem Indizienprozess zum Tod verurteilt worden, weil man zu wissen glaubte, dass sie gemeinschaftlich die jeweiligen Ehegatten aus dem Weg geräumt hätten. Gunnarsson studierte die Akten des dramatischen Prozesses in Kopenhagen, bevor er die Arbeit an seinem stilistisch anspruchsvollen und raffiniert gebauten Roman aufnahm. Sein Erzähler, der örtliche Kaplan, der als Seelsorger und Belastungszeuge zugleich in einem doppelten Spiel mit den Angeklagten gefangen ist, erkennt im Rückblick, wie haarfein und brüchig die Trennlinie zwischen Recht und Unrecht, Opfer und Täter sein kann und wie sehr er sich selbst auch früher schon in Schuld verstrickt hat; nur büßen müssen die Anderen. Oder büßt er auf andere Weise? "Als die Verurteilten hinausgeführt waren, ging ich zu Richter Scheving. 'Jetzt haben auch wir getötet', sagte ich. 'Menschenopfer wird es zu allen Zeiten geben', lächelte er nachsichtig zurück, 'in der einen oder anderen Form'."

Unter Berücksichtigung der späteren isländischen Fassung des Autors nach dem dänischen Original übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Karl-Ludwig Wetzig.

Weitere Informationen (Ext. Link)



"Schwarze Schwingen"

Albert Langen, München
Erscheinungsjahr: 1930
Übersetzerin aus dem dänischen:
Pauline Klaiber-Gottschau

Kurzbeschreibung

Stark in Liebe, stark im Haß sind die Menschen dieses Werkes, der Chronik einer Gerichtssitzung auf Island, die über zwei Morde auf einsamen Gehöft im Inneren des Landes zu rechten hat. Was ist Schuld? Was ist Sühne? Unerbittlich sind diese Fragen, und sie stehen in ganzer Größe vor den Menschen Islands, klar und scharf, wie das Wesen ihrer Heimat; denn darum lieben wir Gunnarsson, weil seine Menschen blutdurchpulste Menschen sind, die ihren Weg gehen mit der Kraft der Persönlichkeit, und weil sein Werk mit der Natur Islands zutiefst verwachsen ist.

Zu einer Saga der Gerechtigkeit wurde bei Gunnarsson, was bei anderen ein - Kriminalroman geworden wäre.

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