Die Schriftstellerin Marie Hermanson wurde 1956 geboren. Ihre Kindheit verlebte sie in Sävedalen, am Rande von Göteborg, zusammen mit drei Geschwistern und den Eltern, die beide Lehrer waren.
Sie wohnt immer noch in Göteborg, zusammen mit ihrem Mann. Sie hat ein Sohn und eine Tochter.
Sie besuchte die Journalistenhochschule in Göteborg und studierte Literaturwissenschaft und Soziologie an der Universität von Göteborg. Neben dem Studium arbeitete sie als Pflegerin in einer psychiatrischen Klinik. Nach der Journalistenausbildung arbeitete sie als Journalistin bei verschiedenen Tageszeitungen.
1986 debütierte sie beim Albert Bonniers Verlag mit einem Erzählungsband „Es gibt ein Loch in der Wirklichkeit“, Erzählungen, die von Märchen und Mythen inspiriert sind. 1990 kam der Roman „Schneewittchen“, in der Marie Hermanson ihre Version des Volksmärchens erzählt, 1993 gefolgt von dem Roman „Die Zwillingsschwestern“. Diese Bücher gibt es nicht auf Deutsch. Marie Hermansons Bücher sind in neunzehn Sprachen übersetzt worden.
Auf Deutsch gibt es folgende Romane in Übersetzung von Regine Elsässer: "Muschelstrand", "Die Schmetterlingsfrau", "Das Unbeschriebene Blatt", "Saubere Verhältnisse", "Der Mann unter der Treppe" und "Pilze für Madeleine".
Der Roman Himmelstal wurde in Deutschland im März 2012 veröffentlicht und ist laut aftonbladet ein atemberaubender Psychothriller, der einen schaudern lässt.
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