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"Elling schreibt" Hörspielfassung des Buches "Blutsbrüder" von Ingvar AmbjørnsenIn jedem von uns steckt ein Elling - "Elling schreibt" schafft das Kino-im-Kopf-GefühlElling und Kjell-Bjarne haben soeben eine Sozialwohnung in Oslo bezogen. Kennen gelernt haben sich die beiden in einer psychiatrischen Klinik. Beide plagt die Angst vor der Welt. Schon der Gang zur Toilette quer durch ein Restaurant ist für die beiden kontaktscheuen Freunde eine Angst, die es nun im Alltag zu überwinden gilt.
Eines Abends kommt es schließlich zu einer schicksalsschweren
Begegnung. Im Hausflur treffen Elling und Kjell-Bjarne auf die betrunkene,
schwangere Reidun. Der riesenhafte und etwas zurückgebliebene Kjell-Bjarne
verliebt sich in Reidun, und Elling muss fortan nicht nur gegen seine
zahlreichen Ängste ankämpfen, sondern auch gegen seine Eifersucht.
Dennoch ist die Bekanntschaft mit Reidun auch für Elling ein Schlüsselerlebnis.
Reiduns hilfloser Anblick auf der Treppe inspiriert ihn zu seinem ersten
Gedicht: "Ihr Haar / Eine schwarze Rabenschwinge, und der Wind
/ Schlug sie gegen das ungeputzte Linoleum. / Wir legten sie aufs Bett
/ Und sahen: Die Engel hatten sie schon geschwängert." © Mai 2004 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien |
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"Der letzte Deal" von Ingvar AmbjørnsenSehr lesenswert für alle die wissen wie man `ne Tüte drehtDer letzte Deal" vermittelt ausgezeichnet jene Atmosphäre die man z.B. spürt wenn man in Bayern Dope verdealt. Wer das schon einmal getan hat, wird schnell ahnen, daß die beiden Hauptakteure unter ziemlich grossen Druck stehen - denn nicht nur das Geschäft mit den Platten ist ziemlich aufreibend, sondern auch die restlichen Umstände kehren sich gegen die beiden Hauptakteure. Angst und Paranoia pur, denn für das was sie tun liegen ca. 10 Jahre in der anderen Waagschale von Justitia. Meiner Meinung nach ein geniales Buch von Ambjørnsen, daß die Stimmung im konservativen Norwegen Anfang der 80er Jahre gegen die Dealer, "Haschgiftspritzer" und Gammler perfekt wiedergibt. Ein Zitat aus dem Nachwort von Ambjørnsen "Mir ist jetzt vergeben, aber tatsächlich mußten einige der beliebtesten Schmuggelrouten damals für lange Zeit aufgegeben werden, weil mein Buch zu dicht an der Wirklichkeit lag. Heute wird mir allerdings geglaubt, wenn ich sage, daß das nun wirklich damals nicht meine Absicht war." Vielen Dank an einen Leser aus Aachen© April 2001 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien
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